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🗓 06.01.25 👤 Denise Wasem

Ready, Set, Veganuary!

Wir halten nicht viel von Vorsätzen. Dennoch nehmen wir uns eines für das neue Jahr vor: achtsamer leben! Wie das mit dem Veganuary zusammenhängt und wofür dieser Monat überhaupt steht, erfährst Du in diesem Artikel. Außerdem liefern wir Dir ein paar Tipps und Tricks, wie Dir ein smoother Start in eine pflanzliche Ernährung gelingt! Drei, zwei, eins: Happy New Yeaaar!

Ready, Set, Veganuary!

Neues Jahr, neue Vorsätze: Mehr Sport, weniger Overthinking, öfter Oma und Opa anrufen, seltener auswärts essen. Die Liste ist lang, unsere Erwartungen hoch. Sobald die Runde an Silvester von zehn heruntergezählt hat, sich die letzte Ziffer der Jahreszahl ändert und draußen Raketen in den Himmel schießen, werden wir zu neuen Menschen. Oder nicht? Ganz so magisch ist es dann doch nicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der 1. Januar meist verkatert startet – ob nun vom Sekt oder der späten Stunde. Mit dem neuen Jahr kommt zwar kein neues Ich, aber vielleicht neue Gewohnheiten. Immerhin ist es ein frischer Start – und das reicht manchmal schon. Diese Gewohnheiten beziehen sich nicht selten auf die Ernährung. Lust auf ein kulinarisches Abenteuer statt öder Vorsätze? Mit dem Abreißen des letzten Dezember-Kalenderblattes beginnt nämlich nicht nur ein neues Jahr, sondern auch der Veganuary.

First things first: Was ist der Veganuary

Vielleicht hast Du es Dir schon gedacht: Vegan + January = Veganuary! Die jährliche Kampagne stammt von einer gemeinnützigen Organisation aus Großbritannien. Seit 2014 ermutigen sie Menschen, vegan ins neue Jahr zu starten. Die Kampagne soll nicht nur zeigen, wie einfach und abwechslungsreich eine pflanzliche Ernährung sein kann, sondern will gleichzeitig auch das Bewusstsein für die ökologischen und ethischen Vorteile stärken. Es geht um das Loslassen von Gewohnheiten, die man verinnerlicht hat und ablegen möchte. Der Veganuary hat seit der Gründung vor zehn Jahren enorm an Popularität gewonnen. 25 Millionen Menschen aus weltweit 228 Ländern und Gebieten nahmen im Januar 2024 am Veganuary teil. Außerdem machen jedes Jahr mehr und mehr Firmen und lokale Restaurants mit, die neue Produkte einführen oder vegane Produkte verstärkt bewerben und die Kund:innen damit zu einer veganen Ernährung animieren. In Deutschland waren es im vergangenen Jahr über 1.000 Unternehmen – darunter Aldi, Alnatura, dm, Edeka, Rewe – und natürlich KoRo. Ein wahres Foodie-Erlebnis im grauen Januar.

Tipps & Tricks für Deinen Start in den Veganuary

Aller Anfang ist schwer! Deshalb haben wir uns für Dich ein paar Tipps und Tricks überlegt, wie Du ganz smooth in den Januar starten kannst und Dir einen praktischen Veganuary-Guide erstellt:

1. Von Null auf Vegan:

Es ist die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester. Du lebst von den Resten der Feiertage und den schokoladigen Geschenken – an Einkaufen magst Du gar nicht denken! Da steht plötzlich der Veganuary vor der Tür und Du hast nichts im Kühlschrank. Wir glauben, es geht nichts über eine gute Vorbereitung! Schnapp Dir Deinen Einkaufskorb und schlendere durch Deinen Supermarkt des Vertrauens – nimm Dir Zeit und entdecke neue Produkte. Im Alltag wird der Einkaufsbummel häufig so schnell wie möglich zwischen all dem Stress erledigt, wir sprinten förmlich an die Kasse und wieder nach Hause. Wenn Du nicht in dieser komischen Übergangsphase zwischen den Jahren Zeit für einen ausführlichen Einkaufsbummel hast – wann dann? Es kann so spannend sein, vegane Lebensmittel zu entdecken. Unsere Empfehlung: Greife fürs Erste zu den Basics! Vegane Margarine, pflanzlicher Joghurt (den kannst Du übrigens auch ganz easy selbst machen), Pflanzendrink, Obst und Gemüse, NudelnReis, vegane Aufstriche – Lebensmittel, die Du auch sonst immer im Haus haben musst. Du wirst überrascht sein, manche Deiner persönlichen Grundnahrungsmittel sind vielleicht bereits vegan. Für die restlichen Produkte gibt es in den meisten Fällen bereits pflanzliche Alternativen! Achte beim Einkaufen auf das passende Siegel: ein grüner, V-förmiger Pflanzenzweig auf gelbem Untergrund mit dem Schriftzug „Vegan“. Wie eine kleine (vegane) Schnitzeljagd!

2. Veganuary auf dem Teller:

Wir nehmen es uns immer wieder vor, aber meistens halten wir uns dann doch nicht an den Essensplan, den wir am Sonntagabend sorgfältig aufgesetzt haben – ob nun aufgrund fehlender Lebensmittel oder fehlender Lust und Laune. Im Falle des Veganuary kann ein Essensplan aber wahnsinnig hilfreich sein. Schließlich wollen wir vermeiden, dass Du ratlos in der Küche stehst und Dich letztendlich überfordert mit der pflanzlichen Ernährung fühlst. Suche Dir Gerichte raus, die Du spannend findest und gerne ausprobieren würdest. Wie wäre es mit veganen Pancakes zum Frühstück, Crispy Fried Austernpilze aka Vegan Chicken Burger zum Mittagessen und veganes Hühnerfrikassee am Abend? Zum süßen Abschluss gibt es ein veganes Pistazien-Tiramisu! Klingt gut? Dann schau doch mal auf unserem Rezeptetool vorbei – da findest Du so einige vegane Leckereien! Du bist nicht der Typ für ausgefallene Gerichte? Macht doch nichts! Vegan bedeutet schließlich nicht automatisch aufwendig. Du kannst Deine üblichen, schnellen Lieblingsgerichte in den meisten Fällen ganz einfach veganisieren. Dafür kannst Du online nach dem Gericht und dem Schlagwort „vegan“ suchen, zum Beispiel „Bolognese vegan“. Am Anfang mag das vegane Kochen noch etwas ungewohnt sein, aber mit der Zeit wirst Du bestimmt selbst kreativ in der Küche und Dir fällt es leichter, mit rein pflanzlichen Zutaten zu kochen. 

3. Pflanzliche Snack-Time:

Keine Angst, wir sagen Dir jetzt nicht, Du sollst einen Apfel essen, wenn Du zwischendurch Hunger bekommst – so wie wir es früher immer von unseren Eltern immer gehört haben. Obwohl zugegeben, sind frisches Obst oder auch Nüsse natürlich ein hervorragender veganer Snack. Aber wir wären ja nicht KoRo, wenn wir nicht so einige andere Leckereien in petto hätten! Von schokoladigen Proteinriegeln über krosse Linsenchips und gefriergetrocknete Früchten – bei unseren veganen Snacks ist für jeden Geschmack etwas dabei! Unsere pflanzlichen Lieblinge: der vegane Proteinriegel Schokolade-Brownie, unser Bio-Energy-Ball Kakao und Himbeerfüllung und gefriergetrocknete Erdbeerscheiben! Oder wenn Du etwas mehr Zeit hast, kannst Du Banana Date Bars selbst machen. Diese eignen sich übrigens auch super als Topping auf Porridge oder Bowls. Du greifst eher nach salty Snacks? Dann wirf doch mal einen Blick auf unseren Blogartikel „Mit salty Snacks durch den Veganuary“!

4. Probieren geht über Studieren:

Jede und jeder hat eigene Präferenzen, was den Geschmack angeht. Manche sind keine Fans von Tomaten, während andere das Gemüse auf jedes Brot und in jeden Salat packen. Wieder andere mögen keine Pizza – was für manche unerklärlich sein mag. Manchmal handelt es sich aber auch nicht um das Lebensmittel selbst, sondern um Unterschiede zwischen den Produkten der Marken. Und so verhält es sich auch mit pflanzlichen Alternativen. Es kann sehr gut sein, dass Dir Deine erste Auswahl an veganen Produkten nicht schmeckt, gerade wenn Du den Geschmack der tierischen Produkte seit Deiner Kindheit gewohnt bist. Und wer kann auch bei dieser Vielfalt einen direkten Treffer landen? Angefangen bei den Milchalternativen: Hafer-, Soja-, Mandel-, Erbsen-, Cashew-, Haselnuss-, Kokosnuss- und Reisdrink. Doch gib nicht auf und probiere Dich etwas durch das Sortiment. Dann findest Du bestimmt Dein perfect match! Unser Tipp: Bevor Du Dir beispielsweise eine große Pflanzendrinkpackung kaufst, bestelle Dir doch bei Deinem nächsten Café-Besuch eine neue Sorte in Deinem Kaffee und taste Dich so langsam heran. Neu im Fleischalternativen-Game? Dann schau doch mal in unseren Fleischersatz-Guide rein.

5. Vegan unterwegs:

Wenn Du nicht gerade in einer Großstadt lebst, in der jedes zweite Café auf einer großen Tafel mit veganen Angeboten wirbt, kann es gut sein, dass Du auf der Suche nach veganem Essen verzweifelst. Denn obwohl immer mehr Restaurants vegetarische Optionen auf der Karte haben, kommen vegane Gerichte oftmals noch zu kurz. Natürlich kannst Du in Restaurants und Cafés immer nachfragen, ob ein Gericht entsprechend angepasst werden kann, sodass es für Dich vegan ist. Die Suche können Dir allerdings auch Apps erleichtern. Eine der bekanntesten ist „Happy Cow“: Der Anbieter zeigt Dir nicht nur rein vegane Locations, sondern auch Restaurants, die pflanzliche Optionen anbieten. Und auch die App „Vanilla Bean“ kümmert sich darum, dass Du die für Dich richtige Gastronomie findest. Vegan unterwegs sein, kann so einfach sein!

Vegane Ernährung als Mindset

Es ist kein Wunder, dass viele Vorsätze mit der Ernährung zusammenhängen. Du kennst es vielleicht auch: Wenn Du Dich abwechslungsreich ernährst, Dir Zeit zum Kochen nimmst, neue Gerichte ausprobierst und (last but not least) es Dir auch schmeckt, dann fühlst Du Dich besser! Nicht nur in Bezug auf Deinen Körper, sondern auch mental! So kann es sich auch mit dieser Challenge verhalten. Schließlich gehst Du ganz bewusst einkaufen, was Dein Konsumverhalten beeinflusst. Du wirst achtsamer, reduzierst Deine Geschwindigkeit im Alltag. Du lässt Deine eingefahrenen Gewohnheiten los und hinterfragst jahrhundertealte Sitten. Deshalb ist unser Vorsatz für das kommende Jahr: Die Schnelllebigkeit des Alltags hinter uns lassen und achtsamer leben! Und wenn Dir der Veganuary dabei helfen kann – umso besser!

Was kommt nach dem Veganuary?

Der Februar! Nein, Spaß beiseite. Viele werden sich vermutlich fragen, was ein Monat der veganen Ernährung ausrichten kann. Nun ja, der Veganuary ist wie ein Probemonat bei Streaming-Anbietern, den wir so gerne mitnehmen – er kostet nichts. Und wenn Dich die vegane Ernährung überzeugt hat – keep going! Eine Studie der offiziellen Organisation hat gezeigt, dass ganze 28 Prozent auch nach der Challenge bei einer veganen Ernährung bleiben. Du wirst schließlich auch bemerken, wie einfach es mit KoRo ist, pflanzlich zu kochen, zu backen und zu snacken! Und zwar nicht nur im Januar, sondern das ganze Jahr über! Ob wir Dir nun Inspiration für besondere Rezepte liefern, Du bei uns direkt Alternativen zu tierischen Lebensmitteln findest oder Dich durch unsere veganen Snacks probierst, ist ganz Dir überlassen!

Und an alle anderen: auch gut! Du nimmst bestimmt die ein oder andere pflanzliche Alternative mit, die Du in Deinen Alltag integrierst. 80 Prozent der Teilnehmenden, die sich vor dem Veganuary noch nicht vegan ernährten, reduzierten ihren Konsum von Tierprodukten um mindestens die Hälfte. Es geht nicht darum, sich ausnahmslos vegan zu ernähren, kleine Veränderungen machen bereits einen Unterschied! Und wenn es nur der Schuss Milchalternative in Deinem Kaffee ist!

Kleiner Reminder zum Schluss: Du musst nicht auf den nächsten Tag, die neue Woche oder gar das kommende Jahr warten, um Deine Gewohnheiten zu ändern. Fange an einem Dienstagabend an, neue Gerichte auszuprobieren oder an einem Freitagvormittag Deinen Körper zu bewegen! Der Veganuary ist einfach eine schöne Gelegenheit, um etwas Neues auszuprobieren und vielleicht ein paar Vorurteile über pflanzliche Alternativen beiseite zu räumen. Und wer weiß: Vielleicht hast Du ja gemerkt, wie easy Du mit uns Deine Lieblingsgerichte vegan nachkochen kannst und Du führst Deine neuen Gewohnheiten auch im neuen Jahr weiter.

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